Kamelie, wie man sie züchtet
Kamelie ist eine immergrüne Pflanze , die einfach zu züchten ist und eine schöne, üppige Blüte bietet.
Die Kamelie stammt aus den tropischen Gebieten des Fernen Ostens, insbesondere aus dem Gebiet zwischen Indien, China, Japan, Vietnam und Korea.
Die Kamelienpflanze gehört zur Familie der Theaceae und gehört zur Gattung der Kamelien. In der Natur gibt es mehr als 80 verschiedene Arten und sie ist vor allem als Blütenpflanze bekannt.
Es wird gesagt, dass ihr Name von Linnaeus zu Ehren von Georg Joseph Kamel gegeben wurde, der als erster die ersten Exemplare der Pflanze aus Japan nach Europa importierte.
Um schöne und üppige Kamelien zu erhalten, ist es wichtig, ihre grundlegenden Eigenschaften zu kennen, die unten aufgeführt sind:
KAMELIE - PFLANZENBLATT
| Vorname | Kamelie |
| Familie | Theaceae |
| Spezies | etwa 250 Arten |
| Original | Japan, China, Korea |
| Art der Pflanze | Baum, immergrüner blühender Strauch |
| Verwendungszweck | Vereinzelter Strauch, Gruppen, formlose Hecke, Baum, Topf, Spalier |
| Höhe | Bis zu 15 Meter |
| Wachstum | Mittel - langsam |
| Wartung | Durchschnitt |
| Sonnenaussetzung | Heller Halbschatten, willkommenes direktes Licht am Morgen |
| Boden | Untersauer bis neutral, torfig, fruchtbar, feucht und gut durchlässig. Kalkhaltige Untergründe werden nicht vertragen. |
| Dünger | Im späten Frühjahr und Herbst mit körnigem Dünger für acidophile Pflanzen. Verwenden Sie von Januar bis März flüssigen acidophilen Dünger. |
| Bewässerung | Häufig, aber mäßig, ohne Stagnation |
| Mindesttemperatur | Von -5 bis -12 ° C; mit Laken schützen |
| Blütezeit | Je nach Sorte von März bis Juni |
| Wasserbedarf | Durchschnitt. Reichlich Wasser im Frühjahr-Sommer und im Herbst und Winter zu reduzieren. |
| Beschneidung | Nur um die Masse nach der Blüte zu reduzieren. |
| Blumenfarbe | Weiß, Rosa in verschiedenen Farbtönen |
| Vermehrung | Schneiden, Pfropfen, Samen |
| Parasiten und Krankheiten | Oziorrinco, Karmin, Wurzelfäule, Blattchlorose |
Die wichtigsten Kameliensorten
Es gibt mehr als 250 Kamelienarten , die aus Ost- und Südasien stammen, vom östlichen Himalaya bis nach Japan und Indonesien. Hier sind einige sehr beliebte:
Kamelie japonica
Camellia japonica , die wegen ihrer Blüten sehr geschätzt wird, war die erste Art, die in Europa eingeführt wurde. Es ist ein sehr rustikaler und immergrüner Strauch, der im Frühjahr von März bis Juni blüht. Unter idealen Bedingungen kann er eine Höhe von 6 bis 11 Metern erreichen.
Camellia japonica ist sehr widerstandsfähig gegen Kälte und mittellangsames Wachstum. Pflanze mit normalerweise zahlreichen Blüten, einfach oder gefüllt, in verschiedenen Farben und Schattierungen, weiß, rosa, rot, aber auch lila.
Die elliptischen oder lanzettlichen Blätter sind 5 bis 10 Zentimeter lang und haben eine dunkelgrüne Farbe.
Die Kamelie sasanqua
Die Ursprünglichkeit der Kamelie sasanqua wird durch die Blütezeit repräsentiert, die im Herbst von Oktober bis März beginnt.
Strauch oder kleine Baumpflanze, aber kleiner als die Camellia japonica, sie wird nicht höher als 7 Meter. Es hat eine offenere und leichtere Haltung als das vorherige. Sie verträgt Fröste besser und wächst auch auf neutralen oder subalkalischen Böden gut.
Die Blüten, einzeln oder gefüllt, sind weiß oder rosa und verströmen einen angenehm fruchtigen Duft.
Kamelie sinensis
Camellia sinensis ist ein aufrechter Strauch, der im kontinentalen Teil Süd- und Südostasiens beheimatet ist, aber heute auf der ganzen Welt kultiviert wird.
Die Teepflanze, also die Art Camellia sinensis, aus deren Blättern und Knospen Tee hergestellt wird.
Alle Teesorten stammen aus der Verarbeitung der Blätter, Knospen und anderer Teile dieser Pflanze, lediglich die Verarbeitungsmethoden unterscheiden die verschiedenen Sorten.
In seinem natürlichen Zustand kann er weit über zwei Meter wachsen , aber um seine Kultivierung zu erleichtern, behält er im Allgemeinen die Größe eines immergrünen Busches oder kleinen Baumes bei.
Die Blätter sind 4 bis 15 cm lang und 2 bis 5 cm breit. Ein frisches Blatt enthält etwa 4 % Koffein.